„Mein Fokus liegt auf der Förderung der Körperwahrnehmung“
Ich habe im Jahr 2013 meinen Weg zum Yoga gefunden, als ich nach einem körperlichen Ausgleich zu einem belastenden Alltag und Linderung für meine Rückenschmerzen suchte. Ich erlebte zunächst körperlich, als im Verlauf auch geistig eine Transformation, die mich sehr beeindruckte und dazu bewegte, mich im Rahmen meiner Ausbildung zur Yogalehrerin auch mit den Hintergründen und der Philosophie des Yoga vertraut zu machen.
Meine Yogapraxis hat mir sehr dabei geholfen, nicht nur in meinem Körper, sondern auch geistig und emotional mehr Gleichgewicht und Harmonie herzustellen. Seit 2017 teile ich mit viel Freude in verschiedenen Kursen mein Wissen und meine Erfahrungen. Was mich am Yoga begeistert sind die unendlichen Möglichkeiten zu lernen und die Übertragbarkeit von Erfahrungen auf der Matte in den Alltag.
Mein Fokus beim Unterrichten liegt auf der Förderung der Körperwahrnehmung und der Befähigung zu einem bewussten, eigenverantwortlichen Umgang mit Körper, Geist und Seele. Der Weg dahin ist für mich eine langsame, achtsame körperliche Praxis, der Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung, Bewegung und Innehalten, sowie das Erlernen von Atem- und Meditationstechniken.
Rückenyoga hat sich zu meinem Spezialgebiet entwickelt, weil ich durch eigene Erfahrungen mit Schmerzen durch Fehlhaltung meine Yogapraxis verändern und anpassen musste, und auch weil ich durch meine langjährige Erfahrung als Ergotherapeutin ein besonderes Interesse für die Zusammenhänge von Physiognomie, Psyche und Bewegungsapparat entwickelt habe.
Mir wird persönlich und auch während meiner Arbeit mit Klient:innen und Schüler:innen immer wieder bewusst, dass die innere und äußere Haltung eines Menschen in ständiger Wechselwirkung stehen. Und was mich immer wieder begeistert ist, dass dieses Verhältnis mithilfe des Werkzeugkastens, den eine individuell angepasste Yogapraxis für jeden bereithält, jederzeit positiv beeinflussbar ist.